höflergemüse: frische schmecken

betriebsgröße:

betriebs­­größe:

  • Gesamtbetriebs­fläche: ca. 45 ha
  • Freiland: ca. 37 ha
  • geschützter Anbau: 8,2 ha
  • Die gesamte Fläche ist bewässer­bar durch 4 eigene Brunnen, den Wasser­verband Knoblauchs­land und aus dem Rhein-Main-Donau Kanal.
  • Dachflächen­wasser der Betriebs­gebäude und Gewächs­häuser werden in unseren 7 Wasser­auf­fang­becken [ Gesamtkapazität 10.000 m³ ] gespeichert und ebenfalls zur Bewäs­serung verwendet.
  • Böden: vorwiegend lehmiger Sand
  • Jahres­durch­schnitts­temperatur: 11° C
  • Jahres­niederschläge: ca. 650 l/m²
arbeitskräfte:

arbeits­kräfte:

  • Gärtnermeister
  • Gartenbauingenieur
  • Gärtnergehilfen
  • Landmaschinen­mechaniker
  • Auszubildende
  • Büroangestellte
  • Saisonarbeitskräfte
geschichte:

geschichte:

Wir sind ein Gemüse­baubetrieb im Nürn­berger Knoblauchs­land [ Orts­teil Schnepfenreuth ]. Unser Betrieb ist seit 250 Jahren in Familien­besitz. Bis in die 1950er Jahre wurde Vieh­haltung und Acker­­bau be­trieben, sowie kleinere Mengen Gemüse angebaut. Ver­kauft wurde die Ware damals aus­schließlich auf dem Obst- und Gemüse­markt der Stadt Nürnberg.

1974 übernahmen Peter und Elisabeth Höfler den elter­lichen Hof. Aus Platz­gründen ent­schloss man sich 2002 den Haupt­betrieb vor die Ort­schaft aus­zu­siedeln. Im Jahr 2011 gründeten Peter und Elisabeth Höfler gemeinsam mit ihren Söhnen die Höfler Gemüse GbR. Seit 2022 sind Thomas, Peter jun. und Simon Höfler die alleinigen Gesellschafter.

vermarktung:

vermarktung:

Das produ­zierte Gemüse wird auf dem Nürn­berger Groß­markt selbst­vermarktet. Außerdem beliefern wir den Münchner Groß­markt, den Lebens­mittel­einzel­handel, ver­schiedene Laden­ketten und den Groß­handel. Für den Transport unseres ernte­frischen Gemüses ver­fügen wir über vier LKWs, einen Koffer­anhänger und zwei Klein­transporter. Aufgrund unseres eigenen Fuhr­parks sind wir in der Lage unsere Kunden kurz­fristig und flexibel zu beliefern.

fuhrpark:

fuhrpark:

  • 4 LKW [ 12 t – 18 t ]
  • 1 LKW-Anhänger [ 18 t ]
  • 2 Transporter
Höfler Gemüse Fuhrpark
maschinen & geräte:

maschinen & geräte:

schlepper

5 Ackerschlepper [ 70 PS – 150 PS ], 4 Geräteträger [ 30 PS – 60 PS ], 7 Pflegeschlepper [ 50 PS – 90 PS ]

anhänger

3 Kipper [ 8 t ], 3 Anhänger, 3 Palettenhubwagen, 2 Miststreuer, 2 Erntehänger mit Erntebänder, 1 Hakenliftanhänger

bodenbearbeitungs­geräte

2 Pflüge, 1 Scheibenegge, 1 Kreiselegge, 1 Egge, 2 Spatenmaschinen, 3 Fräsen, 1 Grubber, 2 Beetfräsen, 1 Mulcher, 2 Rollhacken, 3 Hackstriegel, 1 Kompostwender

pflanzmaschinen

2 Hortus, 1 van den Beuken, 1 Lauwers, 2 Basrijs

sämaschinen

3 Akkord, 1 Sfoggia, 1 Isaria, 1 Amazon

dünge- und pflanzenschutzgeräte

1 Pendelstreuer, 1 Tellerstreuer, 4 Kastenstreuer, 2 Feldspritzen, 3 Empas, 5 Düngeunits, 1 Pfalz-Schnellnebelgerät, 1 Cultandüngegerät

gewächshäuser:

gewächs­häuser:

Ab dem Jahr 1955 rückte der Gemüse­bau immer mehr in den Mittel­punkt. Demzufolge wurden die Vieh­haltung und der Futter­anbau auf­gegeben. 1965 wurden die ersten Gewächs­häuser errichtet.

  • 1 Anzuchthaus mit Ebbe-/Fluttischen [ Baujahr 1974 ]: 500 m²
  • 1 deutsches Normgewächshaus [ Baujahr 1973 ]: 1.000 m²
  • 1 Venloblock [ Baujahr 1990 ]: 5.000 m²
  • 1 Venloblock [ Baujahr 1998 ]: 6.000 m²
  • 1 Venloblock [ Baujahr 2004 / 2007 ]: 12.500 m²
  • 1 Venloblock [ Baujahr 2009 ]: 7.000 m²
  • 1 Venloblock [ Baujahr 2013 ]: 17.000 m²
  • 1 Venloblock [ Baujahr 2015 ]: 28.000 m²
  • 3 Folientunnel [ Baujahr 2020 ]: 5.000 m²
heizungs­anlagen:

heizungs­anlagen:

  • 19 Heizlüfter [ Baujahr 2021 ] à 100 kW
  • 1 Gaskessel [ Baujahr 2004 ]: 1.800 kW
  • 1 Gaskessel [ Baujahr 2013 ]: 3.000 kW
  • 1 Gaskessel [ Baujahr 2022 ]: 800 kW
  • 1 Biogas-Blockheizkraftwerk [ Baujahr 2008 ], 2 Motoren à 250 kWel / 280 KWth
  • 1 Erdgas-Blockheizkraftwerk [ Baujahr 2020 ], 2 Motoren à 934 kWel / 1.000 KWth
  • 3 Eigenstrom Blockheizkraftwerk [ Baujahr 2021 ], je 50 kWel / 100 KWth

Betreiber des Blockheizkraftwerkes ist die Thomas, Peter und Simon Höfler GbR Energieerzeugung.

Die Abwärme wird in den Gewächshäusern unseres Gemüsebaubetriebes genutzt. Der Strom wird betrieblich genutzt oder ins örtliche Versorgungsnetz eingespeist. Zum Befeuern der Bioheizkraftwerke nutzen wir Biogas.

zertifizierungen

Unser Gemüseanbau erfolgt nach den Richtlinien von QS-System, Geprüfte Qualität Bayern, Regionalfenster und Energiemanagement System DIN EN ISO 50001.